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Historischer Schritt beim Branchenprimus!

annington tk_bNun habt ihr es geschafft! Am 24. Juni sind die Tarifkommissionenmitglieder der Deutsche Annington Immobilienservice Ruhr und des Kundenservice gewählt worden. Um 18 Uhr ging es los mit der gemeinsamen Mitgliederversammlung. Hoch motiviert haben die ver.di-Mitglieder beider Gesellschaften bis 22.00 an der Wahl der Tarifkommissionsmitglieder gearbeitet und über die nächsten Schritte der Tarifbewegung geredet. Dabei sind wichtige strategische Fragen diskutiert worden.

Die Kolleginnen und Kollegen des Immobilienservice aus den anderen Regionen haben ihre Briefwahl über ihre Tarifkommissionsmitglieder abgeschlossen. Jetzt, dass das geschehen ist, werden eure bundesweit gewählten Tarifkommissionsmitglieder geschult, um fit zu sein, wenn im Herbst euer Arbeitgeber zu Tarifverhandlungen aufgefordert werden wird.

Das ist ein historischer Schritt beim Branchenprimus Deutsche Annington.

Die Kolleginnen und Kollegen des Immobilienservice und des Kundenservice haben erkannt, dass sie die Dinge selbst in die Hand nehmen müssen, um ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern. Ihr seid in den zwei Gesellschaften inzwischen bundesweit mit über 30% in ver.di organisiert und euer Organisationsgrad steigt wöchentlich, was wichtig ist, da eure Stärke im Betrieb die Grundlage für das Aushandeln eines bestmöglichen Tarifvertrags für alle ist. Falls ihr noch kein Mitglied seid, tretet ein und macht mit!

In Bochum geht es auch los- der Kundenservice zieht nach!

Countdown EndeNachdem letzte Woche die Beschäftigten des Deutsche Annington Immobilienservice die 30% Marke geknackt haben, ist nun auch der Kundenservice soweit!
Auch hier haben sich noch vor der Deadline Ende Mai 30% der Beschäftigten in ver.di organisiert. Eine gute Entscheidung!
Am Ende ging alles ganz schnell. Ab dem 11.05. informierten Aushänge an den Infobrettern im Betrieb tagesaktuell darüber, wie viele Mitglieder noch bis zu den 30% fehlen. Zu Beginn dieser Aktion vor 1 ½ Wochen war dort eine 29 zu lesen.

Diese Zahl fiel von Tag zu Tag und ist heute bei 0 angekommen- super!
Wie geht´s weiter? In den nächsten Tagen wird ver.di alle Mitglieder im Kundenservice zu einer Mitgliederversammlung einladen, damit dort die nächsten Schritte besprochen und die Tarifkommission gewählt werden kann.
Es wurde gut begonnen, jetzt muss es weiter gehen: Mit den 30% kann der Arbeitgeber zur Tarifverhandlung aufgefordert werden, um aber tatsächlich einen Tarifvertrag für alle zu gewinnen, müssen wir weiter an Stärke gewinnen. Falls du also noch kein Mitglied bist und auch zusehen willst, dass der bestmögliche Tarifvertrag ausgehandelt werden kann, tritt jetzt ein und mach mit!

Ja, wir schaffen das!

Wenn das mal keine klare Antwort ist! Die Kolleginnen und Kollegen des Immobilienservice* Deutsche Annington sind jetzt bundesweit mit über 30% organisiert! Glückwunsch! Und täglich treten weitere Kolleginnen und Kollegen in ver.di ein, weil wir nur mit einem Tarifvertrag die Ungleichbehandlung bei der Deutschen Annington beenden können. Jetzt werden wir erst einmal unsere Tarifkommission wählen. In den kommenden Tagen wird sich ver.di mit uns in Verbindung setzen, und uns über die nächsten Schritte informieren. Falls du noch nicht Mitglied bist und mitwirken willst, damit wir den bestmöglichen Tarifvertrag aushandeln können, tritt jetzt ein und mach mit! * Ein Hinweis: Die Kolleginnen und Kollegen im Kundenservice haben in den letzten Tagen den Immobilienservice fast überholt. Ihr seid fast da! Wir halten euch selbstverständlich auf dem Laufenden.

Ungleichbehandlung oder Tarifverhandlung? Du entscheidest!

Mit einer Mitgliederzahl von 25% der Beschäftigten hat sich der Organisationsgrad so gut wie verdreifacht. Aus gutem Grund, denn die Ungerechtigkeiten nehmen weiter zu. Noch immer bestehen ungleicher Lohn bei gleicher Arbeit, längere Wochenarbeitszeiten, weniger Urlaub für die tariflos Beschäftigten und es gibt kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Mittlerweile ist allen klar, die einzige Möglichkeit dies zu verändern, ist den Tarifvertrag für alle Beschäftigten durchzusetzen.
Unser Erfolgsplan: Bei 30% Organisationsgrad wählen wir unsere Tarifkommission, schulen die Tarifkommissionsmitglieder, entwickeln gemeinsam mit den Mitgliedern die Forderungen und fordern den Arbeitgeber zu Verhandlungen auf.
Viele Kolleginnen und Kollegen sind bereits eingetreten und aktiv geworden. Es gibt aber auch diejenigen unter euch die wissen, das ist der richtige Weg, aber mit dem Eintritt noch warten. Ihr habt um ein Signal gebeten und deswegen haben aktive Mitglieder beschlossen:
Im Mai musst du dich entscheiden. Entweder wir akzeptieren die Dinge wie sie sind, oder wir werden stark genug um einen Tarifvertrag zu verhandeln und beenden das individuelle Bitten.
Entscheide dich für Gerechtigkeit.

Ein Gespenst geht wieder um… aber warum denn?

Letzte Woche haben Team- und Abteilungsleiter in manchen Teammeetings im Kundenservice erneut versucht uns einen Schrecken einzujagen. Sie meinten, es stehe uns selbstverständlich zu, frei darüber zu entscheiden, ob wir Gewerkschaftsmitglieder werden wollen. Aber! Dem Unternehmen stehe es genauso zu, über den neuen Vonovia-Standort zu entscheiden.
Trotz aller bisherigen Versprechen was den Standort Bochum angeht, versucht die Geschäftsleitung uns einzuschüchtern. Wie kommt das? Ganz einfach. Es hängt mit einer Zahl zusammen, die momentan noch bei 25% liegt, bald auf 30%, und danach noch weiter ansteigen wird. Unser Arbeitgeber nimmt wahr, dass wir demnächst stark genug sein werden, um mit ihm über einen Tarifvertrag zu verhandeln. Das will er verhindern, denn es gefällt ihm gut wie es bis jetzt ist. Uns aber nicht! Und überhaupt: Wir wissen genau wie er, dass Beschäftigte, die fair behandelt werden, die beste Standortsicherung sind. Also, lasst euch nicht einschüchtern!

Lieber ein Tarifvertrag unterm Dach als ein Gummibärchen in der Hand

spatzDer Immobilienservice Deutsche Annington rockt das Haus! Parallel zu dem starken Mitgliederzuwachs in anderen Gesellschaften stehen mittlerweile auch wir kurz vor den 30%! In den letzten Wochen organisieren sich immer mehr Kolleginnen und Kollegen und werden Mitglied bei ver.di. Inzwischen pfeifen es die letzten Spatzen im Unternehmen: Lieber ein Tarifvertrag unterm Dach als ein Gummibärchen in der Hand.

Weiter so!