diesmal haben die Kolleginnen und Kollegen aus Nord gestreikt. Mehr Infos hier
Alle Beiträge von Benedikt Frank
Erste Tarifverhandlungsrunde für die Beschäftigten der LEG
das „Angebot“ des Arbeitgebers für die Beschäftigten der LEG in der Tarifverhandlung vom 10.11.20 der LEG hat es in sich…
Erster Streiktag bei der TSP
am Freitag den 06.11.20 haben wir erstmalig bei der TSP und überhaupt im LEG Konzern gestreikt. Die Beschäftigten der TSP vom Standort Ost haben vorgelegt.
Tarifverträge und zwar jetzt
Es wird im November Streiks bei der TSP geben. Mehr kannst du hier nachlesen
Streikgeldberechnung
Hier findet du Informationen, wie du die Höhe deines Streikgeld berechnen kannst
ver.di macht Aktionen, TSP kündigt mehr Urlaub und Sonderzahlungen an…
Hier weiter lesen…
Tarifinfo TSP Juli 20
Anbei findet ihr das aktuelle Flugblatt
Update III, bisher kein Ergebnis
Soziale Verantwortung gegenüber den Mitarbeiter*innen?
Anerkennung der außergewöhnlichen Leistung der Mitarbeiter*innen? Alles nicht vorhanden.
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
am 1. Juli 2020 fand – online – die dritte Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten in der Immobilienwirtschaft statt. Wie zu erwarten war, wollen die Arbeitgeber nicht von ihrer Haltung abrücken, als Gewinner aus der Krise hervorzugehen.
Mussten zu Beginn dieser Tarifrunde die globalen Auswirkungen der Pandemie herhalten, wird jetzt immer deutlicher, dass es nur um einen politischen Willen des Arbeitgeberverbandes (AGV) geht, nicht in der Krise als Erster „einzuknicken“ und eine adäquate prozentuale Entgelterhöhung zuzulassen.
Der Ausgleich der Inflationsrate soll für 18 Monate reichen, begründet mit der (befristeten) Absenkung der Mehrwertsteuer, der momentanen Inflationsrate und sicheren Arbeitsplätzen.
Diese Arbeitsplätze werden seit Jahren mit zurückhaltenden Tarifrunden und einem Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung von den Arbeitnehmer*innen querfinanziert.
Angeblich ist eine prozentuale Entgelterhöhung ein „ungedeckter Scheck auf die Zukunft“!!! Das erklärt ein Verband, dessen Mitglieder sehr langfristige Investitionen tätigen und diese, auch und gerade in Zeiten von Corona, kaum merklich zurückgefahren werden. Umso unverständlicher wird es dann, wenn allen Beteiligten klar wird, dass Tarifverträge immer für die Zukunft abgeschlossen werden.
Zur Luftnummer wird die „Zukunftsdiskussion“ des AGV spätestens dann, wenn er mit einer steuer- und sozialabgabenfreien Prämie winkt. Diese ist weder nachhaltig für die Mitarbeiter*innen, noch schafft sie Sicherheit.