2. Verhandlungsrunde: Tarifinfo & Pressemitteilung

Die Pressemitteilung und die aktuelle Tarifinfo zur zweiten Verhandlungsrunde „VTV Wohnungswirtschaft“ am Donnerstag, den 11. Juni 2015 zum Herunterladen (Bitte den jeweiligen Link anklicken):

 

Tarifinfo

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Pressemitteilung

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Die dritte Verhandlungsrunde wird am 24. Juni 2015 in Bochum stattfinden!

2 Gedanken zu „2. Verhandlungsrunde: Tarifinfo & Pressemitteilung“

  1. 1. Meine Kolleginnen und Kollegen stören sich daran, dass hier die Beiträge dauerhaft für die Arbeitgeber sichtbar gespeichert und nicht gelöscht werden.

    2. Das Ergebnis der Tarifrunde ist aus der Zeitung zu entnehmen. Stimmen die Meldungen, ist das Ergebnis nur peinlich für Verdi. Ca. 2% Erhöhung; den Mund hat man mal wieder zu voll genommen. Die Forderung nach Festbeträgen für alle Gehaltsgruppen war – wie ich auf der Betriebsrätekonferenz schon gesagt hatte – nicht professionell.

    1. Wir teilen deine Einschätzung tatsächlich nicht! Die Forderung nach 215 Euro Festbetrag für alle war immer eine politische Forderungen. Wir finden es großartig, dass – obwohl die Arbeitgeberseite sich lange geweigert hat, sich mit uns über einen Festbetrag oder mindestens einen Sockelbetrag für die unteren Lohn- und Gehaltsgruppen zu unterhalten – wir einen Sockelbetrag von 70 Euro durchsetzen konnten. Das sind Steigerungen von bis zu 3,8%. Und auch die 2,4% im ersten und die 2,2% im zweiten Jahr können sich durchaus sehen lassen.

      Wir wissen aber auch, dass es den Betrieben in der Wohnungswirtschaft mehrheitlich gut geht. Insofern hätten auch wir uns ein besseres Ergebnis gewünscht. Das erreichen wir aber nur, wenn wir mit vielen Gewerkschaftsmitgliedern gemeinsam Druck auf die Arbeitgeberseite ausüben. Gute Tarifergebnisse fallen sind nicht vom Himmel sondern sind das Ergebnis harter Verhandlungen und Druck auf Arbeitgeber. Wenn wir keinen Druck entfalten, bekommen wir auch nicht mehr. Es hat sich leider auch in dieser Tarifrunde gezeigt, dass viele dazu nicht bereit waren. Insofern muss sich auch jeder an die eigene Nase fassen und sich fragen lassen, was er oder sie bereits ist, für ein besseres Tarifergebnis zu tun.

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