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DGB Fachtagung „UMDENKEN – GEGENLENKEN – Handlungsfähiger Staat im Bereich der Wohnungspolitik“

Martina Hümmecke- Wohnwimmelbild
Martina Hümmecke- Wohnwimmelbild

Mit der Dokumentation der Wohnungspolitischen Konferenz des DGB vom 15.10.2015 wollen wir euch für die geruhsame Zeit neben dem Weihnachtsbaum noch etwas Interessantes zum Lesen mitgeben. Die auf der DGB Fachtagung vorgestellten Beiträge ermöglichen einen guten Einblick in die aktuelle Debatte im Bereich der Wohnungspolitik.

Andrea Becker, Landesfachbereichsleiterin Besondere Dienstleistungen des ver.di Landesbezirks NRW, hat die ver.di Forderungen für eine neue Wohnungspolitik vorgestellt.

Gerd Billen, Staatssekretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, über die mietrechtlichen Maßnahmen zur dauerhaften Entspannung der Situation auf den angespannten Wohnungsmärkten.

Dietmar Schäfers stellt die Positionen der IG BAU zur Wohnungsbaupolitik vor.

Ein Fazit zur Studie „Kostentreiber Wohnungsbau“ von Dr. Ronald Rast, Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e.V.

Das Thesenpapier von Haus & Grund, zur Nutzung erneuerbarer Energien im Gebäudebestand.

Der Beirat des Deutschen Städtetages, Hilmar von Lojewski, stellt die Forderungen  zur Bekämpfung des Wohnraummangels vor.

Klaus Müller aus dem Vorstand Verbraucherzentrale Bundesverband, positioniert sich mit wesentlichen Statements.

Der Beschäftigten Wille steckt in der Rute

RuteGeschäftsführung des Immobilienservice reagiert nicht
Am 27.November wurden die Geschäftsführer des Immobilienservice offiziell von ver.di zu Tarifverhandlungen für einen Anerkennungstarifvertrag aufgefordert. In einem ersten Vorgespräch zwischen der ver.di Verhandlungsführerin Andrea Becker und Herrn Stamerra, Geschäftsführer Rhein/Main sowie Herrn Waßmuth, Geschäftsführer Ost, sollten die Rahmenbedingungen für die Tarifverhandlungen besprochen werden. Angekündigt war, dass alle sechs Geschäftsführer*innen an dem Treffen teilnehmen. Erschienen sind nur die zwei Herren. Beide sagten zu, dass der Immobilienservice grundsätzlich zu Tarifverhandlungen bereit sei und Herr Stamerra die Fragen zu den Rahmenbedingungen bis zum 16.10. klären werde. Trotz der Zusage, die Fragen zu den Rahmenbedingungen bis zum 16.10. zu klären, und trotz einer erneuten Nachfrage, gab es bis heute keine Reaktion des Arbeitgebers! Die Fragen zu den Rahmenbedingungen wurden in der Verhandlungsaufforderung wiederholt. Der Geschäftsführung wurde eine Frist bis zum 12.12. gesetzt, um sich bei eurer Verhandlungsführerin zu melden und den Termin für den Verhandlungsauftakt abzustimmen. Drei Termine für Februar wurden zur Auswahl gestellt. Bis heute haben wir keine Reaktion der Arbeitgeber erhalten. Um Ihrem Unmut über die offenbare Ignoranz der Arbeitgeber Ausdruck zu verleihen und um der Geschäftsführung zu signalisieren, dass es Ihnen Ernst ist mit Ihrer Forderung nach einem Anerkennungstarifvertrag, haben die ver.di aktiven Beschäftigten des Immobilienservice in dieser Woche Nikolausruten an die Geschäftsführer verschickt, mit der nachdrücklichen Aufforderung sich umgehend bei der Verhandlungsführerin Andrea Becker zu melden. Großartige Aktion!
Lasst nicht locker! Ihr seid viele und deshalb stark! Setzt jetzt mit eurer Unterschrift auf der Unterschriftenliste und der Beteiligung an den kommenden Aktionen deutliche Signale wofür ihr steht. Lasst euch von der Geschäftsführung nicht spalten!

Geschäftsführung des Kundenservice hat reagiert…

Logo-Annington 2Die Geschäftsführung des Deutsche Annington Kundenservice, wurde am 13.November offiziell von der ver.di Verhandlungsführerin Andrea Becker zu Tarifverhandlungen für einen Anerkennungstarifvertrag aufgefordert. In einem ersten Vorgespräch im Oktober zwischen Andrea Becker und einem der Geschäftsführer des Kundenservice Herrn Rieger, sollten Rahmenbedingungen für die von uns angekündigten Tarifverhandlungen besprochen werden. Herr Rieger sagte zu, dass die Geschäftsführung des Kundenservice grundsätzlich zu Tarifverhandlungen bereit sei. Die Fragen zu den Rahmenbedingungen wollte er klären. Einen Tag nach Ablauf der ihm gesetzten Frist erhielten wir eine Antwort der Geschäftsführung. In dieser heißt es sinngemäß, wir können gerne miteinander reden, aber ob man einen Tarifvertrag wolle wisse man noch nicht. Wir vermuten, die Geschäftsführung hofft nun mit den örtlichen Betriebsräten eine betriebliche, für ihn deutlich billigere und unverbindliche Lösung zu finden.
Eins muss den Beschäftigten des Kundenservice klar sein. Die Ungleichbehandlung der tariflos Beschäftigten wäre mit einer unverbindlichen „Billiglösung“ nicht beendet. Ein Tarifvertrag ist bindend und hat damit mehr Gewicht als eine freiwillige Vereinbarung im Betrieb, bei der es immer auf den guten Willen des Arbeitgebers ankommt. Verkauft euch nicht unter Wert! Ihr seid viele und deshalb stark! Setzt jetzt mit eurer Unterschrift auf der Unterschriftenliste und der Beteiligung an den kommenden Aktionen deutliche Signale wofür ihr steht. Lasst euch von der Geschäftsführung nicht spalten.

 

Arbeitgeber sorgen für Aufmerksamkeit am ver.di Stand

WP_20141118_13_52_44_ProAm 22.09.2015 fand erneut eine gemeinsame Betriebsversammlung der VONOVIA Holding und des Deutsche Annington Kundenservice im RuhrCongress Bochum statt. Die Betriebsräte machten sehr ein- und nachdrücklich ihre Standpunkte zur Fusion und dem wenig wertschätzenden Umgang mit den Beschäftigten klar und bemängelten den Informationsfluss vonseiten der Arbeitgeber. Anschließend bekräftigte ein Wirtschaftsberater des Konzernbetriebsrates in einem wissenschaftlichen Vortrag noch einmal das Zusammenspiel von Investoren, Kunden und Beschäftigten im Konzern und hob hervor, dass keiner dieser drei „Faktoren“ allein gestellt existieren könne. Der Arbeitgeber stellte in seiner Präsentation erneut dar, wie gut es dem Konzern geht und wie wichtig die Kundenzufriedenheit sei. Die Mitarbeiter und insbesondere deren Zufriedenheit kamen in der Präsentation wenn überhaupt, nur am Rande vor. Danach informierte Katja Arndt die Beschäftigten im ver.di Beitrag darüber, dass sich beim Kundenservice bereits 35 % der Beschäftigten in ver.di organisiert haben und dass es nun, da die Tarifbewegung startet, eine gewerkschaftlich organisierte Mehrheit braucht um dem Arbeitgeber in Verhandlungen auf Augenhöhe begegnen zu können.

Überrascht waren die ver.di Sekretärinnen und auch viele der Beschäftigten in der Pause über das große Interesse der Arbeitgeber am ver.di Stand. Diese positionierten sich nämlich mit ihrer Gulaschsuppe direkt am Stand. Ein Schelm, der Böses dabei denkt! Es bleibt zu vermuten, dass die Arbeitgeber so verhindern wollten, dass sich die Beschäftigten wie sonst in der Pause üblich, am ver.di Stand über die aktuellen Gewerkschaftsaktivitäten informieren. Diese Aktion wurde allerdings von den Beschäftigten eher belächelt und sorgte dafür, dass ver.di noch mehr als sonst in den Fokus der Aufmerksamkeit gestellt wurde.

„Die Welt“ hat’s verbockt: Der echte Vergleich zwischen Annington und Amazon hat mit den Beschäftigten zu tun!

Logo-Ente-Dunbo_webRolf Buch, der Chef des Marktführers Deutsche Annington, reist derzeit durch Deutschland, um das öffentlich Image seines Unternehmens zu verbessern. In dem Interview „Was Deutschlands größter Vermieter von Amazon lernt,“ in der Zeitung „Die Welt“ hat Buch einen Vergleich zwischen Annington und Amazon gezogen, bezüglich der Fähigkeit, zukünftige Entwicklungen im Markt vorauszusehen.

…Wir nutzen auch mathematische Tools, Algorithmen, wie auch Amazon sie anwendet, um vorherzusagen, welches Buch Sie als Nächstes kaufen…

Wir aber haben den besseren Vergleich! Keiner der beiden Großkonzerne interessiert sich bisher wirklich für stabile und faire Arbeitsbedingungen bei den Beschäftigten. Momentan sind nur 20% der Beschäftigte der Deutsche Annington tarifgebunden. Tendenz sinkend. Beschäftigte der Deutsche Annington arbeiten oft nebeneinander, machen den gleichen Job, der eine verdient mehrere hundert Euro im Monat weniger als der andere, arbeitet jeden Tag länger, genießt weniger Urlaub, hat kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld, usw.

Hunderte Beschäftigten der Deutschen Annington, die sich im letzten Jahr bei ver.di organisiert haben, sehen deswegen eine definitiv neue Entwicklung in ihrem Konzern voraus: Sie werden einen Tarifvertrag mit ihrem Arbeitgeber aushandeln, bei dem alle Kolleginnen und Kollegen endlich gleichbehandelt werden! Und das wird sowohl das Image als auch die Realität der Annington verbessern, weit mehr als jede Pressearbeit und Namensveränderung.

Hier der Link zum Artikel in „Der Welt“:

Was Deutschlands größter Vermieter von Amazon lernt (Die Welt, 13.8.2015)

Auf uns kann man Häuser bauen!

10 GruppenfotoAKTIVITÄT IN BETRIEBEN UND 1. BRANCHENFORUM BRINGEN NEUEN SCHWUNG IN WOHNUNGSWIRTSCHAFT.

KollegInnen engagieren sich – und zwar bundesweit!

Es brodelt in der Wohnungswirtschaft. Den Kolleginnen und Kollegen reicht es nun! So z. B. in den tariflosen Bereichen der Deutschen Annington: Die Arbeitsbelastung steigt und der Respekt vor ihrer Arbeit mangelt. Ihnen ist klar: Wenn sich nachhaltig etwas ändern soll, dann ist es Zeit, sich zu organisieren. Und in der Tat: Viele haben sich in den letzten Monaten in der ver.di zusammengetan und sind aktiv geworden.

Auch bei der LEG, der Gagfah und bei kommunalen, genossenschaftlichen und kirchlichen Wohnungsunternehmen werden KollegInnen aktiv. Sogar einige Beschäftigten des Deutschen Mieterbundes sind dabei. Es kommt neue Bewegung in eine Branche wie niemals in den letzten Jahren zuvor.

Branchenforum Wohnungswirtschaft in Berlin

Aber nicht nur in den Betrieben der Wohnungswirtschaft tut sich etwas. Unter dem Motto „Gute Arbeitsbedingungen in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft – die Zukunft aktiv gestalten“ trafen sich Anfang März mehr als 110 Mitglieder von Betriebsräten, Jugend-Auszubildenden- und Schwerbehinderten-Vertretungen aus fast 50 Betrieben in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zu ihrem ersten bundesweiten Branchenforum. Angesichts der regen Teilnahme und der heißen Themen herrschte hervorragende Stimmung.

Über die aktuellen Entwicklungen in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und deren Auswirkungen auf die Beschäftigten sprachen Prof. Rolf G. Heinze, Ruhr-Universität Bochum, und Michael Neitzel, InWIS Forschung und Beratung. Beide erarbeiten im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung derzeit eine Branchenanalyse.

In anschließenden Workshops setzten sich die TeilnehmerInnen mit der Forderungsdebatte und Aktionsplanung zur anstehenden Tarifrunde, mit Tarifflucht, guter Ausbildung und gute Arbeitsbedingungen in der Wohnungswirtschaft auseinander.

Andrea Becker, Leiterin des Fachbereichs 13 in NRW, berichtete über das in Nordrhein-Westfalen noch bis August 2015 laufende Projekt, das ver.di-BetriebsrätInnen in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft bei der Förderung fairer und guter Arbeitsbedingungen betrieblich und tarifpolitisch unterstützt. Am Beispiel der Deutschen Annington mit über 4.000 Beschäftigten – und davon nur 20 Prozent mit Tarifbindung – erläuterte Andrea Becker die Problematik bei einem der Marktführer und was die gesamte Branche erwartet, wenn nicht sofort gegengesteuert wird. Dieser Bericht rüttelte alle TeilnehmerInnen der Konferenz auf.

Fazit des Forums: Stärkung und Erhalt des Branchentarifvertrages werden in den nächsten Jahren bei der gewerkschaftlichen Arbeit in der Wohnungswirtschaft im Mittelpunkt stehen. Ziele sind der Aufbau nachhaltiger gewerkschaftlicher Strukturen, mehr Mitglieder, mehr Vernetzung. Nur so entsteht die notwendige Stärke um durchzusetzen, dass Unternehmen wieder in den Flächentarif zurückkehren.

Alle TeilnehmerInnen waren sich einig – dieses Branchenforum konnte erst der Anfang sein. Es hat vernetzt und informiert, motiviert und inspiriert. Nach diesem erfolgreichen Start soll das Forum in zwei Jahren in die zweite Runde gehen!

Neue Energie für die Tarifrunde

Diese Aktivitäten in der Branche sorgen für neuen gewerkschaftlichen Schwung: ver.di hat sich für die kommende Tarifrunde aufgestellt. Ab Mai 2015 wird bundesweit mit dem Arbeitgeberverband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft über einen neuen Tarifvertrag verhandelt. Dafür braucht es eine starke, aktive Belegschaft. Wenn man sich die Aktivitäten der letzten Monate anschaut, sind wir dahin auf dem Weg. Weiter so!

In Bochum geht es auch los- der Kundenservice zieht nach!

Countdown EndeNachdem letzte Woche die Beschäftigten des Deutsche Annington Immobilienservice die 30% Marke geknackt haben, ist nun auch der Kundenservice soweit!
Auch hier haben sich noch vor der Deadline Ende Mai 30% der Beschäftigten in ver.di organisiert. Eine gute Entscheidung!
Am Ende ging alles ganz schnell. Ab dem 11.05. informierten Aushänge an den Infobrettern im Betrieb tagesaktuell darüber, wie viele Mitglieder noch bis zu den 30% fehlen. Zu Beginn dieser Aktion vor 1 ½ Wochen war dort eine 29 zu lesen.

Diese Zahl fiel von Tag zu Tag und ist heute bei 0 angekommen- super!
Wie geht´s weiter? In den nächsten Tagen wird ver.di alle Mitglieder im Kundenservice zu einer Mitgliederversammlung einladen, damit dort die nächsten Schritte besprochen und die Tarifkommission gewählt werden kann.
Es wurde gut begonnen, jetzt muss es weiter gehen: Mit den 30% kann der Arbeitgeber zur Tarifverhandlung aufgefordert werden, um aber tatsächlich einen Tarifvertrag für alle zu gewinnen, müssen wir weiter an Stärke gewinnen. Falls du also noch kein Mitglied bist und auch zusehen willst, dass der bestmögliche Tarifvertrag ausgehandelt werden kann, tritt jetzt ein und mach mit!

Ja, wir schaffen das!

Wenn das mal keine klare Antwort ist! Die Kolleginnen und Kollegen des Immobilienservice* Deutsche Annington sind jetzt bundesweit mit über 30% organisiert! Glückwunsch! Und täglich treten weitere Kolleginnen und Kollegen in ver.di ein, weil wir nur mit einem Tarifvertrag die Ungleichbehandlung bei der Deutschen Annington beenden können. Jetzt werden wir erst einmal unsere Tarifkommission wählen. In den kommenden Tagen wird sich ver.di mit uns in Verbindung setzen, und uns über die nächsten Schritte informieren. Falls du noch nicht Mitglied bist und mitwirken willst, damit wir den bestmöglichen Tarifvertrag aushandeln können, tritt jetzt ein und mach mit! * Ein Hinweis: Die Kolleginnen und Kollegen im Kundenservice haben in den letzten Tagen den Immobilienservice fast überholt. Ihr seid fast da! Wir halten euch selbstverständlich auf dem Laufenden.

Auch Gagfah-Beschäftigte organisieren sich

Gagfah Aktiventreffen 21.4.15

Bisher wurde hier schon viel über die Beschäftigten der Deutschen Annington berichtet, die sich inzwischen aktiv für mehr Gerechtigkeit einsetzen.

Sie stehen nicht alleine:

In den letzten Monaten haben sich immer mehr Kolleginnen und Kollegen der Gagfah zusammengeschlossen, informiert und auf den Weg gemacht. So wie hier in Essen, wo inzwischen ein erheblicher Teil der Beschäftigten in ver.di organisiert ist.

Die Botschaft ist klar: Wir sind dabei! Gemeinsam sind wir stark!

Der Aktivenkreis der gewerkschaftlich organisierten Kolleginnen und Kollegen, ließ es sich auch nicht nehmen, für ein Gruppenfoto zu posieren.

Mit auf dem Foto sind übrigens auch Kollegen der Deutschen Annington, die uns inzwischen regelmäßig besuchen, sowie einige Kolleginnen und Kollegen der LEG, die sich zufällig zeitgleich in Essen trafen und sogleich solidarisch erklärten.

 

Ungleichbehandlung oder Tarifverhandlung? Du entscheidest!

Mit einer Mitgliederzahl von 25% der Beschäftigten hat sich der Organisationsgrad so gut wie verdreifacht. Aus gutem Grund, denn die Ungerechtigkeiten nehmen weiter zu. Noch immer bestehen ungleicher Lohn bei gleicher Arbeit, längere Wochenarbeitszeiten, weniger Urlaub für die tariflos Beschäftigten und es gibt kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Mittlerweile ist allen klar, die einzige Möglichkeit dies zu verändern, ist den Tarifvertrag für alle Beschäftigten durchzusetzen.
Unser Erfolgsplan: Bei 30% Organisationsgrad wählen wir unsere Tarifkommission, schulen die Tarifkommissionsmitglieder, entwickeln gemeinsam mit den Mitgliedern die Forderungen und fordern den Arbeitgeber zu Verhandlungen auf.
Viele Kolleginnen und Kollegen sind bereits eingetreten und aktiv geworden. Es gibt aber auch diejenigen unter euch die wissen, das ist der richtige Weg, aber mit dem Eintritt noch warten. Ihr habt um ein Signal gebeten und deswegen haben aktive Mitglieder beschlossen:
Im Mai musst du dich entscheiden. Entweder wir akzeptieren die Dinge wie sie sind, oder wir werden stark genug um einen Tarifvertrag zu verhandeln und beenden das individuelle Bitten.
Entscheide dich für Gerechtigkeit.